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Der Inhalt des Hirnleistungstrainings beinhaltet  die Wiedererlangung kognitiver Fähigkeiten, die Beispielsweise durch einen Schlaganfall, Hirntraumen oder ähnlichem verursacht wurden.

Ziele sind z.B.:

  • Verbesserung von Orientierung in Raum, Ort, Zeit und Person
  • Verminderung bzw. Ausgleich  der Folgen von neuropsychologischen Defiziten in den Bereichen Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinnverständnis
  • Förderung der Handlungsplanung, Durchführung von Tätigkeiten in Reihenfolge
  • Erarbeiten von Handlungskompetenzen im Hinblick auf eine persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit
  • Erhöhung der Belastbarkeit und  Vorbereitung bzw. Begleitung der beruflichen Wiedereingliederung
  • Begleitung und Beratung  auf Probleme bei der Umsetzung erlernter Strategien in alltäglichen Situationen
  • Erlernen  von Kompensationsstrategien

 
Nach einer ausführlichen Diagnostik hinsichtlich vorhandener und beeinträchtigter Fähigkeiten wird ein individueller Therapieplan mit dem Klienten aufgestellt. Entsprechend des Befundes und Ziele des Patienten können verschiedene Angebote erstellt werden:

  • Haushaltstraining/ADL
  • Handwerk
  • Kognitive Spiele
  • Fresh Minder
  • Hirnleistungsbögen

Eine ergotherapeutische psychisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der psychosozialen und sozioemotionalen Funktionen und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.

Zur Anwendung kommt diese Behandlung bei z. B.:

  • Funktionsstörungen/Schädigungen der Orientierung zu Raum, Zeit und Person
  • Fähigkeitsstörungen der Selbstversorgung im Alltag
  • Fähigkeitsstörungen im Verhalten der zwischenmenschlichen Interaktion
  • Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese- Sinn- Verständnis
  • Störung der Aufnahme, Weiterleitung und Verarbeitung von Wahrnehmungsreizen

 
Die Ziele der Ergotherapie bestehen hierbei aus:

  • Förderung der individuellen Wahrnehmungsfähigkeiten
  • Verbesserung der Kontakt- und Kommunikationsfähigkeiten
  • Erwerb von sozialen Kompetenzen
  • Wiedereingliederung in den Wohn- und Arbeitsbereich
  • Tagesstrukturierung
  • Verbesserung eingeschränkter körperlicher Funktionen wie Grob- und Feinmotorik, Koordination und Körperwahrnehmung
  • Verbesserung der kognitiven Funktionen

Eine sensomotorisch-perzeptive Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der sensomotorischen und perzeptiven Funktionen mit den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.

Hier kommen Maßnahmen zum Einsatz wie:

  • Koordination und Integration von Sinneswahrnehmungen
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Hemmung und Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster und Anbahnung normaler Bewegungen
  • Stabilisierung sensomotorischer und perzeptiver Funktionen mit Verbesserung der Gleichgewichtsfunktion
  • Kompensation eingeschränkter praktischer Möglichkeiten durch Verbesserung der kognitiven Funktionen
  • Erlernen von Ersatzfunktionen
  • Entwicklung und Verbesserung im situationsgerechten Verhalten und der zwischenmenschlichen Beziehungen bzw. Kommunikation
  • Verbesserung der Mund- und Essmotorik
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen und Hilfsmittel
  • Desensibilisierung und Sensibilisierung einzelner Funktionen der Sinne

Motorisch-funktionelle Behandlung findet man in den Bereichen Orthopädie, Rheumatologie, Chirurgie sowie in der Neurologie wieder. Hier werden die motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten jedes einzelnen Klientens erarbeitet und beübt die er im Alltag benötigt.
Darunter zählen:

  • Kraft, Koordination, Ausdauer
  • Sensibilität, Geschicklichkeit
  • Grobmotorik, Feinmotorik

 
Das oberste Ziel ist die Wiederherstellung der eingeschränkten Funktionsfähigkeit, so dass der Klient seinen Alltag selbständig meistern kann. Ist dies nicht zu erreichen, werden mit dem Patienten zusammen Kompensations- und Integrationsmechanismen der beeinträchtigten Funktion erarbeitet.
Hier kommen zum Einsatz z.B.:

  • Schienen und Hilfsmittelversorgung
  • AEDL-Training
  • Unterstützung und Beratung auch der Angehörigen
  • Funktionelle Wiederherstellung der Extremitäten

 
Die Aufgabe des Therapeuten ist es den Patienten anzuleiten, zu beobachten und zu korrigieren, zu beraten und gegebenenfalls Kompensationsmechanismen zu erklären und anzutrainieren. Die Ergotherapie arbeitet an Alltagshandlungen wie z.B. in der Häuslichkeit das AEDL –Training ( Essen, Waschen, Anziehen, Schreiben etc.)
Neben diesen kommen auch handwerkliche Tätigkeiten mit folgenden Materialen zum Einsatz:

  • Peddigrohr
  • Ton
  • Holz
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